Kay war mal wieder unterwegs – diesmal, um einen Roller abzuholen, an dem er noch nie geschraubt hat: einen MBK Booster nach 2004. Perfekt für seine nächste Urlaubstour, hat er sich dazu entschieden, den Klassiker nicht nur zu fahren, sondern auch mit einem zuverlässigen und leicht getunten Setup auszustatten.
In seinem Video bekommt ihr die ersten Eindrücke von Kay bei seinem Besuch beim Boosterpapst André (nicht zu verwechseln mit dem Giant 😉).
Ein kurzer Blick in die Geschichte des MBK Booster
Der MBK Booster ist einer der legendärsten 50ccm-Scooter in Europa und eng mit der Geschichte von Yamaha verbunden. Seit seiner Einführung hat der MBK Booster nicht nur das Bild der Mopeds und Roller in Frankreich geprägt, sondern auch international eine große Fangemeinde gewonnen.
Ursprung (Ende der 80er Jahre): Yamaha brachte den Roller als BW’s (Big Wheels) auf den Markt. In Frankreich wurde er durch die Übernahme von MBK auch als MBK Booster produziert.
Modellvielfalt: International war der Roller ebenfalls als Yamaha Zuma bekannt und gilt heute als Klassiker.
1994: Um ihre Marktführerschaft zu sichern, entwickelten MBK und Yamaha neue Versionen. So entstanden der MBK Booster Road und der Yamaha BW’s R mit hydraulischer Gabel, Vorderrad-Scheibenbremse, Leichtmetallfelgen und einer optimierten Übersetzung für bessere Beschleunigung.
1995: Da der Wettbewerb von Peugeot und Piaggio mit stabileren Scootern zunahm, wurde die Modellpalette erweitert. Mit der MBK Next Generation und dem MBK Rocket (Pendant: Yamaha Spy 12″) erschienen leistungsstärkere und moderner gestaltete Varianten des Boosters.
1996: MBK brachte den Booster Spirit heraus, während Yamaha den BW’s Original präsentierte. Mit rund 70 kg boten die Scooter das beste Leistungsgewicht am Markt. Gleichzeitig starteten MBK und Yamaha mit dem MBK Booster Track und dem Yamaha BW’s Bump eine Offroad-Offensive – die Modelle wurden schnell als „Scooter de l’extrême“ bekannt.
1999: Der Booster Next Generation bekam ein umfassendes Facelift mit modernisiertem Design, größerem Helmfach und verbessertem Fahrwerk.
Motor: Herzstück blieb stets der robuste, luftgekühlte Minarelli-Motor mit stehendem Zylinder.
2004: Der MBK Booster 2004 führte die Erfolgsgeschichte fort: vorne mit gelochter Scheibenbremse (180/190 mm), hinten mit Trommelbremse und dem unverwechselbaren, robusten Design, das ihn bis heute beliebt macht.
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Der MBK Booster 2004 ist nicht nur ein Stück Scooter-Geschichte, sondern auch heute noch eine großartige Basis für individuelle Setups. Mit den richtigen Parts – wie Kay sie gewählt hat – bekommt der Roller ein optimales Upgrade für Zuverlässigkeit, Style und Leistung.